Auf UntenAmHafen? wird am heutigen Tage über ein Kriegsschiff an der Tirpitzmole berichtet, in dessen Rumpf ein ausgebranntes, schwarzes Loch klafft. Der Fotobeweis wird mitgeliefert.

Das erregt natürlich die? ansonsten für ihre sture Ausgeglichenheit bekannten? norddeutschen Gemüter und wirft prompt einen? Haufen Fragen auf. Bevor wir uns jedoch in wüste Spekulationen über Komplikationen in der Kombüse? stürzen oder aber die Möglichkeit eines terroristischen Aktes diskutieren, ziehen wir doch zur lückenlosen Aufklärung im Dienste des investigativen Journalismus unsere werten Leser zu Rate.
Da sich nämlich unter den vielen Camspotting- und Kielmonitor-Besuchern einige befinden, die? über das Geschehen auf der Förde stets bestens informiert zu sein scheinen,? ? geben wir hiermit die Frage weiter:
Was ist da passiert? Sachdienliche Hinweise bitte ins Gästebuch.

Edit -? Am 26.4.? löste unser Leser H1i das Rätsel:
„Dann will ich mal die im Blog gestellte Frage nach dem „Loch im BOOT“ aufklären.
Dat is ganz simpel ein gewolltes Loch, nämlich der Auspuff. Emotion
Um die Stealth-Eigenschaften der Korvetten der
„Braunschweig-Klasse“ bezüglich der Infrarotsignatur zu verbessern, hat man auf einen Schornstein verzichtet und wie bei den Schnellbooten einfach ein Loch in der Bordwand für die Abgasabführung vorgesehen. Da Dieselmotoren einen höheren Russausstoss haben, wird es eben schwarz um das „Loch“.
Laut AIS ist es übrigens die noch nicht in Dienst gestellte Korvette „Erfurt“, die noch nicht den finalen Endanstrich (schwarzer Streifen um das „Loch“) hat.“

Foto: UntenAmHafen.de